Klischee und Mythos einer Startup Modekarriere.
Im Gespräch Modeschöpfer Thang de Hoo und Modelagentur-Inhaberin Roberta Manganelli (stellamodels.com).
Karl Michael:
Gerade für mich als junger Designer ist es eine große Freude und Ehre mit zwei Menschen ein Interview führen zu dürfen die mit mir, ihr Hintergrundwissen über Erfolg und Mode teilen sowie Klischee’s und Mysterien besprechen und diskutieren.
Mein Konzept hinter diesem wohl sehr speziellen Interview lag darin, zwei große Namen wie Roberta Manganelli und Thang de Hoo unabhängig an verschiedenen Orten dieselben Fragen zu stellen, um zu sehen wie ähnlich und unterschiedlich die Antworten werden.
Für mich war klar zu erkennen dass sie nicht nur enge Freunde sind die sehr voneinander schwärmen, sondern auch die Tatsache, dass sie beruflich und fachlich sich sehr ähnlich sind obwohl sie eigentlich in verschiedenen Bereichen derselben Branche arbeiten.
Hier nun das Interview mit Thang de Hoo und Roberta Manganelli,
Karl Michael:
Was nur wenige wissen und ich aber sehr spannend finde - euch verbindet eine Langjährige innige Freundschaft. Wie habt ihr euch kennen gelernt? Und wie haltet ihr trotz vollem Terminkalender dieses Band aufrecht?
Thang :
Wir haben uns vor 25 Jahren auf dem Weg zu einem gemeinsamen Freund kennengelernt.
Und wir haben von Anfang an gemerkt, dass uns viel miteinander verbindet.
Wir probieren wirklich regelmäßig miteinander zu reden und zu arbeiten. Ich versuche immer, in jedem Land wo ich als Designer tätig bin, mit Roberta zu arbeiten. Für mich ist sie beruflich eine wichtige Beraterin, sie hat einen wirklich guten Geschmack und kennt sich einfach aus, ich kann mich vollkommen auf sie verlassen. Freundschaftlich schätze ich sie sehr, sie gehört zu meinen engsten Freunden was mich sehr freut, da uns so viel miteinander verbindet. Sie ist eine tolle Frau.
Roberta:
Wie du weißt wir sind beide nicht aus Österreich und wir haben beide Wien ausgesucht was natürlich alleine schon eine Verbindung ist. Wir haben uns vor vielen Jahren über gemeinsame Freunde kennen gelernt, die gemeint haben wir müssen uns unbedingt kennen lernen. Es hat uns von Anfang an so vieles verbunden, alleine die Liebe zur Mode. Wir verbringen nach wie vor so viel Zeit damit nur über Stoffe, neue Prints und Farben oder Nähmaschinen zu diskutieren, es ist einfach ein großes gemeinsames Interesse. Ich habe mit ihm gemeinsam Shows gemacht, es war für mich immer so ein schönes Gefühl meine Mädchen in seinen Kleidern zu sehen, einfach das Bild zur gemeinsamen Arbeit. Für mich ist es ein bisschen schwer seit er in der Schweiz ist - „ich bin nicht so gut mit Fernbeziehungen“. Deswegen bin ich umso mehr froh, wenn wir es wirklich schaffen uns mehr zu sehen. Es freut mich sehr, dass wir trotz der Tatsache dass er in der Schweiz ist und ich in Wien bin, wir es schaffen gemeinsam zu arbeiten. Er ist eine sehr spannende Persönlichkeit, er ist wirklich einer meiner besten Freunde.
Ich schätze ihn auch sehr für seine Arbeit und seinen Stil, er schafft es die Mädchen zu Prinzessinnen zu machen und die Frauen zu Königinnen.
Karl Michael:
Ihr ward zusammen mit Viktoria dieses Jahr in China beim Elite Model Look 2013? Was habt ihr erlebt? Was hat euch bewegt?
Thang:
Genial ist, man trifft Menschen aus der ganzen Welt und sie sind alle gleich, sie haben alle dasselbe Ziel, es ist einfach ein sehr angenehmer, lustiger und lockerer Umgang, was in unserer oft sehr stressigen Branche wirklich sehr angenehm ist.
Bezüglich China, ich habe dort Wurzeln und bin ein bis zwei Mal im Jahr in China, auch zum arbeiten.
Die Couture in China ist was komplett Anderes, alles ist größer gemixt mit vielen verschiedenen Kulturen.
Außerdem liebe ich die Hotels, das Leben im Hotel finde ich allgemein fantastisch.
Roberta:
Es war heuer das 30 jährige Jubiläum des Elite Model Looks. Wir waren zirka 40 Model-Agenten aus der Elite Gruppe. Dieses Jahr waren in China 55 Mädchen und alleine die Möglichkeit zu haben fünf Tage durchgehend miteinander zu verbringen war toll, alleine für das Business. Man hat einfach mehr Zeit, man kann sich austauschen oder alte Freundschaften wieder beleben sowie neue Freundschaften und neue berufliche Kontakte wieder gewinnen. Man erfährt viel über andere Länder, ich habe persönlich viel Zeit mit den Afrikanischen Ländervertretern verbracht und das ist extrem interessant weil es sind komplett neue Märkte die sehr schnell wachsen. Dass fand ich von der reinen Business-Seite wirklich sehr spannend. Was auch fantastisch war, dass man an einem Tag alle Agenten der verschiedenen Länder auf einem Platz hatte, sprich es musste nicht ewig herum telefoniert werden, sondern das Model welches zum Beispiel wie Viktoria (Gewinnerin Elite Model look Austira 2013) nach China geht um sich international durch zu schlagen, erfährt sofort welche Möglichkeiten sie hat. Dann kam Viktoria in die „Top 5“ weil viele sie zu den drei Besten gewählt haben, was natürlich ein großartiges Feedback ist, wenn man bedenkt wie viele Mädchen/Länder vertreten waren.
Also konnten wir für sie schon für Paris und Mailand unterschreiben. Daran zeigt sich, es ergibt sich eine komplett andere Geschwindigkeit, sie wird auch jetzt schon, obwohl sie noch ein Jahr zur Schule geht, für die Zeit danach von führenden Agenturen für internationale Fashion Weeks schon vertreten und vorgeschlagen. Das ist natürlich eine tolle Möglichkeit nach der Schule als Model durchzustarten.
Karl Michael:
Ihr lebt beide den Traum Vieler, nämlich international in der Mode tätig zu sein.
Ist es eurer Meinung nach ob als Model, Designer oder Managerin in der Branche heutzutage überhaupt noch möglich international das zu erreichen was uns große Namen wie Kate Moss, Karl Lagerfeld oder Anna Wintour vorgeben? Oder ist es heutzutage nur mehr ein unerreichbarer Mythos?
Thang:
Nein das glaub ich nicht, weil allein durch die Tatsache, dass die Welt globaler geworden ist und man nur mit einer Handbewegung mit einem Menschen auf einem anderen Kontinent sprechen kann, sind die Möglichkeiten natürlich größer geworden. Allerdings ist dadurch die Konkurrenz auch größer geworden und deshalb wird es auch schwieriger und man muss sich spezialisieren. Mittelmäßigkeit geht heutzutage nicht mehr, man muss mittlerweile aus der Menge herausstechen. Wenn man Karriere machen will muss man auf die Welt zugehen, sich einen Markt suchen und auch darauf zugehen manchmal mit Risiko, aber „no risk no fun“.
Roberta:
Das ist wirklich eine schöne Frage, weil die Antwort ist natürlich: „Es ist immer alles möglich“. Es war immer hart, so war es sowohl für Karl als auch für Anna und Kate, geschenkt wird gar nichts.
Wahrscheinlich ist es heute schwieriger weil es einfach viel mehr Leute gibt als vor 40 Jahren.
Es gibt mittlerweile in jeder Stadt eine Kunst-, Mode- oder Designschule, es gibt tausend Möglichkeiten sich eine Bildung oder eine Ausbildung zu geben, zu kaufen, zu machen - wie auch immer. Es gibt natürlich bessere Adressen als andere aber es liegt wirklich genauso wie damals am Talent, an der Zielstrebigkeit, an dem Maß des Opfers das man bereit ist dafür zu bringen, es liegt aber auch an Flexibilität und Mobilität es gibt so viele Faktoren die aber prinzipiell immer die gleichen waren, das hat sich nie geändert. Man braucht einfach neben dem außergewöhnlichen Talent eine unauslöschbare Leidenschaft und man muss es „wollen, wollen, wollen“! Und selbst dann hat man keine Garantie dass das gelingt, man muss zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Platz sein. Glück ist natürlich in unserer Welt nicht unbedeutend, es zählt die Möglichkeiten zu erfassen und schnell zu reagieren und man muss sich vor allem immer darüber bewusst sein, dass es jederzeit ein Ende haben kann, man ist immer auf der Suche nach dem nächsten Talent, der nächsten Kollektion oder Idee. Aber das verbrennt keine Energie, im Gegenteil das ist dort wo man seine Energie jeden Tag wieder finden kann.
Karl Michael:
Viktoria hatte durch den Elite Model Look Austria die Möglichkeit die nur wenige haben. Ein Sprungbrett in den internationalen Modepool. Warum wurde ihr eurer Meinung nach die Ehre zu teil, was hat sie was nur wenige haben?
Thang:
Sie hat den modernen Look, sie ist groß, hat tolle Haare aber vor allem diesen modernen Look. Sie hat eine Persönlichkeit und das hebt sie heraus aus der Menge.
Was mich total beeindruckt ist ihr Klavierspiel, sie ist eine total begabte Pianistin sofern ich das beurteilen kann nach 3 Achteln Wein (lacht).
Roberta:
Am Tag des Finales kommt jemand von Elite, der Head of Jury ist, und trifft die endgültige Entscheidung was mir sehr entgegen kommt, da es für mich schwerer ist eine Entscheidung zu treffen weil ich mit allen noch weiter arbeite und dann fällt mir das leichter.
Jedenfalls stellen sich die Mädchen hier eben nochmals vor. Jede kriegt das gleiche Interview und Polaroids Jedes Mädchen wird nochmal abgemessen, die Daten werden nochmal verglichen ob alles passt, die Verträge werden verglichen um zu kontrollieren dass alles vorhanden ist.
Nach dem wir fertig waren mit dieser „ziemlichen Prozedur“ haben wir uns zusammengesetzt und die Vertreterin von Elite Iris Minier meinte zu mir nur: „Viktoria“.
Ich sage: „Wieso?“.
Daraufhin meinte sie: „Roberta ganz ehrlich das Mädchen ist etwas Besonderes, alleine diese Mischung aus den langen braunen Haaren mit den blauen Augen und diese Blässe. Einfach die richtige Größe, die richtigen Maße sowie das Alter ist auch gut, weil Viktoria ist 17 geworden im Sommer, das heißt sie hat noch dieses Jahr und nur noch ein Jahr in der Schule, was eigentlich fast die optimale Zeitspanne ist. Man muss nicht 4 Jahre warten bis sie soweit ist.
In China beim internationalen Elite Contest war es schön zu sehen, dass sie einfach wirklich anders war, ein großer Teil ist Blond und dann gibt es einen großen Teil mit verschiedensten Haar- und Hautfarben. Aber diesen Typ den sie hatte, das war wirklich etwas Besonderes.
Karl Michael:
Wo liegt für euch der Unterschied zwischen dem Elite Model Look und einer Fernseh-Model-Casting-Show?
Thang:
Die Professionalität. Bei einer Fernseh-Casting-Show ist es nur Entertainment.
Aber bei dem Elite Model Look kannst du die ersten 5 nehmen und sie in die Vogue schmeißen oder eine Kampagne mit ihnen machen und es funktioniert.
-„Das eine ist ein Turnschuh das andere ist ein high heel.“
Roberta:
Für mich ist der Unterschied zwischen dem Elite Model Look und einer Fernseh-Casting-Show vergleichbar mit dem Unterschied zwischen einer Dokumentation oder eine Seifenoper.
Es geht um zwei komplett verschiedene Ansprüche sowie Ansätze
Eine Casting Show im Fernsehen muss natürlich gewissen Regeln folgen, das heißt es geht nicht wirklich um den Inhalt, sondern mehr über den Ablauf des Programmes, wie viele Folgen man machen muss, welchen Dramaanteil man braucht, wie viel „product placement“ etc..
Meiner Meinung nach, geht es dort nicht wirklich viel um die Mädchen, es wird auch konkret nicht wirklich etwas Professionelles angeboten. Zwar hat man die Möglichkeit bei dieser Show mit zu machen und Fernsehen ist nun mal Fernsehen, aber ein Model muss andere Qualitäten bringen als es uns dort gezeigt wird.
Karl Michael:
Klischee und Mysterien. Stimmt es, dass der Druck für Models dem Stereotyp-Model zu entsprechen schwerer wurde?
Thang:
Heute wird Individualität mehr gefördert und man muss nicht einem bestimmten Typus entsprechen. Eher der Charakter ist sehr wichtig. kombiniert mit einer gewissen Schönheit. Es ist natürlich nicht so leicht wie vor 20 oder 30 Jahren, heutzutage ist alles sehr global und dadurch gibt es sehr viel Konkurrenz. Aber wenn man es anders rum betrachtet, Konkurrenz belebt wiederum den Markt. Dadurch kann man jetzt eine globale Karriere anstreben wenn man das will.
Heute wird Individualität mehr gefördert und man muss nicht einem bestimmten Typus entsprechen. Eher der Charakter ist sehr wichtig. kombiniert mit einer gewissen Schönheit. Es ist natürlich nicht so leicht wie vor 20 oder 30 Jahren, heutzutage ist alles sehr global und dadurch gibt es sehr viel Konkurrenz. Aber wenn man es anders rum betrachtet, Konkurrenz belebt wiederum den Markt. Dadurch kann man jetzt eine globale Karriere anstreben wenn man das will.
Roberta:
Meiner Meinung nach „ein Model ist ein Model“ es gibt Gute und Schlechte, das heißt wenn man unter Klischee versteht, dass ein professionelles Model bestimmte Vorgaben hat oder gewissen Regeln zu folgen hat oder einigen Ansprüchen gerecht werden muss - sicher Ja.
Weil das Business ist sicher nicht leichter geworden, man muss extrem professionell sein, also gewisse Spielräume, die vorher sogar gut rüber gekommen sind, gibt es kaum mehr. Sprich ein gutes Model ist pünktlich und ausgeschlafen, hat eine perfekte Haut, eine gute Figur, ein gutes Model ist einfach cool und gut. Weil die Konkurrenz ist groß und die Ansprüche seitens der Fotografen, der Kunden, der Werbeagenturen sowie der Designer müssen sich wirklich komplett decken. Die große „Invasion“ an makellosen Leinwänden, alle mit der gleichen Figur und dem gleichen Gesicht ist langsam zu Ende, das wurde wieder mal ein bisschen langweilig. Und heute sind starke Charaktere wieder sehr im Kommen, seien es die Augenbrauen oder die Zahnlücke.
Models werden wieder zu Stars. Sie sind immer spezielle Typen und nicht gleich. Wenn man den Stereotypen entspricht kommt man maximal unter die Top 10.000. Aber darüber hinaus, zum Beispiel unter die Top 50 kommt man meiner Meinung nach nur, wenn man etwas besonders ist. Und das Besondere bei Models ist ein leicht erkennbarer Look, wo vielleicht auch diese flache Perfektion gebrochen wird. Da dieses Makellose aber auch Austauschbare einfach nicht mehr wichtig ist. Ich kann mich erinnern es gab eine Armani-Show mit ca. 180 Mädchen und die haben alle gleich ausgeschaut, das war irre, aber das hat natürlich beeindruckt durch die Menge. Heutzutage zählen neben der großen Show auch wirklich bekannte Models die alleine eine Show machen, plus die Kleider, Location und Publikum. Dadurch hat man allein pressemäßig eine komplett andere Wirkung. Das ist der Unterschied zwischen einem hübschen Mädchen einem guten Model und einem Topmodel.
Karl Michael:
Roberta als Schirmherrin des Elite Model Looks Austria, wenn du den Modelzirkus heutzutage beobachtest, was hat sich gerade in Österreich für dich verändert?
Roberta:
Weißt du in unserer Welt ändert sich jeden Tag was.
Jeden Tag kommt was Neues rein, deswegen ist es schwer das jetzt zu definieren.
Jeden Tag kommt was Neues rein, deswegen ist es schwer das jetzt zu definieren.
Prinzipiell was ich gemerkt habe über die letzten 8 Jahre ist, das die Mädchen und Burschen die teilnehmen oder sich beim Casting bewerben, gelernt haben um was es geht.
Sprich die Leute die zu einer Agentur kommen und sich bewerben wissen, dass es ein gewisses Alter, eine bestimmte Größe oder auch Requisiten braucht etc.. Das heißt in der allgemeinen Information sind bestimmte Sachen schon klar geworden - ohne die es nicht geht.
Da mehr auf bestimmten Plattformen darüber geschrieben wird, was es braucht. Man tauscht sich aus oder kann sich Beispiele anschauen.
Sprich wer sich bewirbt weiß dass es unter einer bestimmte Größe nicht geht oder dass man einen bestimmen Look haben soll, sehr wohl für Mädchen als auch für Burschen. Das ist für uns natürlich sehr gut, weil es ist nie nett, Nein sagen zu müssen. Man weiß einfach viel mehr darüber.
Karl Michael:
Thang für dich als internationaler Designer mit deiner Erfahrung, was suchst du bei einem Model das für dich läuft oder shootet?
Thang:
Naja für mich muss sie meiner Marke entsprechen, sprich eine gewisse Eleganz sowie eine bestimmte Größe, die richtigen Maße und es ist sehr wichtig ein modernes Gesicht zu haben.
Heutzutage hat sich ein bestimmtes Schönheitsideal geändert, das Gesicht das heute modern ist war vor fünf Jahren nicht modern.
Karl Michael:
Als junger Designer in der Branche, muss ich sagen, ich weiß wie hart der Weg zum Erfolg ist.
Es bauen sich Mauern auf die fast unüberwindbar wirken. Thang hattest du einen Moment der unüberwindbar wirkte?
Thang:
Ja natürlich! Es ist natürlich nicht leicht. Hast du die falsche Schule oder hast du zu wenig Kontakte sind die Chancen natürlich immer geringer. Mode ist nichts anderes als Leistungssport man könnte sagen, Models und Designer sind Athleten. Wobei die Chancen international entdeckt zu werden in Wien kleiner sind, als zum Beispiel in New York. Aber es gibt einen Spruch: „Wer Erfolg haben will muss mit der Öffentlichkeit arbeiten.“
Karl Michael:
Thang, ich weiß diese Frage ist allgemein ein Geheimnis, aber was ist derzeit deine Inspiration und an was für einer Kollektion arbeitest du gerade?
Thang:
Die Winterkollektion 2014/2015, ist inspiriert durch die Renaissance und das Mittelalter, um diese Mischung modern umzusetzen. Ich probiere das mit Details zu zeigen die man erkennt, als würde man es sagen aber nicht aufdringlich.
Karl Michael:
Abschließend. Was ist für euch das schönste daran mit Mode zu arbeiten?
Thang:
Das schönste daran ist nicht nur, dass ich das machen kann was sich in meinem Kopf abspielt und das umsetzen lasse sondern ich kann es dann einem schönem Mädchen anziehen und sagen: „So habe ich mir das vorgestellt!“ Wer kann schon beim Arbeiten sagen, dass er es von Anfang bis Ende beeinflussen kann.
Roberta:
Die Vielfalt, es ist die angewandte Kunst die am rundesten ist.
Die Vielfalt, es ist die angewandte Kunst die am rundesten ist.
Abschluss Satz:
Nach diesem Interview kam mir eine Wertschätzung immer wieder in den Kopf, sie arbeiten beide international sind komplett eingebunden in ihre Arbeit und Leidenschaft und schaffen es trotzdem mich bei diesem Gespräch mehrmals zum Lachen zu bringen mit einer Offenen, Lustigen Art die sie beide miteinander teilen, selbst getrennt voneinander. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken bei den Beiden. Es war nicht nur eine Ehre sondern auch ein großes Vergnügen mit euch daran zu arbeiten.
Liebe Leser,
Ich hoffe mein Interview hat euch gefallen ich freue mich auch immer wenn ihr mir ein Kommentar und einen Like hinterlässt, also haut in die Tasten.
Cheers euer Karl
Hier noch ein paar Fotos zu den Namen:
Hier noch ein paar Fotos zu den Namen:
Karl Michael & Roberta Manganelli (Stellamodels Inhaberin)
Thang de Hoo (Stardesigner, thangdehoo.com)
Viktoria Machajdik (Elite Model Look Austria Gewinnerin 2013 , http://www.stellamodels.com/women/in-town/viktoria-m-(494).html)
Roberta Manganelli & Thang de Hoo (beim Elite Model Look 2013 in China)
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